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Info & Forschung

Wissenschaftliche Forschung zu Ketamin-Infusionen und Ketaminassistierter Psychotherapie (KAP)

Die intravenöse Gabe von Ketamin wird seit vielen Jahren in der Anästhesie eingesetzt und in den letzten zwei Jahrzehnten zunehmend wissenschaftlich auf ihre möglichen psychischen Wirkungen untersucht. Insbesondere bei therapieresistenten Depressionen, posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) und akuter Suizidalität haben Studien auf mögliche positive Effekte hingewiesen.

In den letzten Jahren wurde darüber hinaus die sogenannte Ketamin-assistierte Psychotherapie (KAP) entwickelt, bei der Ketamin in einen psychotherapeutischen Prozess integriert wird. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl relevanter wissenschaftlicher Veröffentlichungen zu beiden Bereichen:

Berman et al. (2000): Antidepressant effects of ketamine in depressed patients. Biological Psychiatry, 47(4), 351–354

Zarate et al. (2006) A randomized trial of an NMDA antagonist in treatment-resistant major depression. Archives of General Psychiatry, 63(8), 856–864

Murrough et al. (2013): Rapid and longer-term antidepressant effects of repeated ketamine infusions in treatment-resistant major depression. Biological Psychiatry, 74(4), 250–256

Wilkinson et al. (2018): The effect of a single dose of intravenous ketamine on suicidal ideation. American Journal of Psychiatry, 175(4), 327–335

Feder et al. (2014) Efficacy of intravenous ketamine for chronic PTSD: a randomized clinical trial. JAMA Psychiatry, 71(6), 681–688

Bahji et al. (2021): Efficacy of ketamine for major depressive disorder and bipolar depression: Systematic review and meta-analysis. BMJ Open, 11:e043219

Dore et al. (2019): Ketamine Assisted Psychotherapy (KAP): Patient demographics, clinical data, and outcomes in three large practices administering ketamine with psychotherapy. Journal of Psychoactive Drugs, 51(2), 189–198

Romeo et al. (2020): Ketamine-assisted psychotherapy: A systematic narrative review of the literature. Frontiers in Psychiatry, 11:554

Wolfson et al. (2022): Ketamine-assisted psychotherapy for treatment-resistant depression: a retrospective chart review of clinical outcomes. Frontiers in Psychology, 13:879779

Dakwar et al. (2022): Ketamine-assisted psychotherapy for alcohol use disorder: a proof-of-concept study. American Journal of Psychiatry, 179(4), 265–275

Mathai et al. (2023): Integration of psychotherapy with ketamine for trauma-related disorders: preliminary outcomes and mechanisms. Journal of Affective Disorders, 329, 125–135

Hinweis: Die hier genannten Studien dienen ausschließlich der Information über die aktuelle wissenschaftliche Forschungslage zu Ketamin und ketaminassistierter Psychotherapie (KAP). Sie ersetzen keine individuelle ärztliche oder psychotherapeutische Beratung.

Regenerationsmedizin - Infusionsbehandlungen

Zusätzlich können die Infusionen die zelluläre Gesundheit und Longevity unterstützen.

Unsere Infusionsmedizin unterstützt den Körper auf zellulärer Ebene. Die enthaltenen Mikronährstoffe, Antioxidantien und Co-Faktoren können die zelluläre Energieproduktion und antioxidative Kapazität fördern. Einige klinische Studien und Fallberichte zeigen positive Effekte – insbesondere auf Müdigkeit, Erschöpfung, oxidativen Stress oder Stoffwechselparameter.

Vitamin C (i.v. hochdosiert)

Hochdosiertes Vitamin C kann antioxidativ wirken und die Zellen vor oxidativem Stress schützen. Studien berichten positive Effekte bei postoperativer Erholung, oxidativen Markern und Energiestoffwechsel.

Beispielstudie: Jeon Y. et al., 2016. Oxidative Medicine and Cellular Longevity

B-Vitamine / B-Komplex

B-Vitamine sind essenziell für den Energiestoffwechsel und die Funktion des Nervensystems. Positive Hinweise gibt es auf erhöhte Energie und mentale Leistungsfähigkeit, da B-Vitamine zentrale Enzyme in mitochondrialen Stoffwechselwegen unterstützen.

Beispielstudien: Feltbower RG et al., 2012; McNulty H. et al., 2019, Nutrients

Glutathion (GSH)

Als körpereigenes Antioxidans schützt Glutathion die Zellen und Mitochondrien vor oxidativem Stress. Studien zeigen positive Effekte bei Leberwerten, postviraler Fatigue und in IVF-Kontexten.

Beispielstudien: 
Honda Y. et al., 2017, BMC Complement Altern Med; Horowitz R.I. et al., 2020, SciDirect; Murphy MP et al., 2012, Biochim Biophys Acta

 

Nicotinamid-Ribosid / NAD⁺

NAD⁺ ist entscheidend für die Energieproduktion der Zellen. Erste klinische Studien zeigen, dass die Substanz die NAD⁺-Spiegel erhöht und den Zellstoffwechsel unterstützt. In der Forschung wird NAD⁺ auch im Zusammenhang mit Longevity-Mechanismen untersucht.

Beispielstudien: 
Brakedal B. et al., 2022, Cell Metabolism; Trammell SA et al., 2016, Cell Metabolism

Alpha-Liponsäure (ALA)

ALA wirkt als Antioxidans und mitochondrialer Cofaktor. Studien berichten positive Effekte auf oxidativen Stress, Entzündungsmarker und die zelluläre Energieproduktion. Die Substanz wird ebenfalls in Studien zur Unterstützung zellulärer Gesundheit und Longevity betrachtet.

Beispielstudien: 
Zhou Y. et al., 2021, Diabetes Therapy; Packer L. et al., 1995, Free Radical Biol Med

Hinweis: Die hier dargestellten Studien berichten über positive Effekte, ersetzen jedoch keine ärztliche Beratung. Viele Untersuchungen sind klein oder vorläufig. Diese Informationen dienen der Transparenz und Orientierung über die aktuelle Forschungslage und stellen kein Heilversprechen dar.

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